Viele Solar-Ertragsrechner zeigen dir den möglichen Ertrag auch direkt als Einsparung und nutzen dies als Grundlage, die Amortisation zu berechnen. Das stimmt aber nur bedingt. Anders als bei großen PV-Anlagen ist die Einspeisung in öffentliche Netz bei Balkonkraftwerken in der Regel nicht vergütet. Produzierst du also Strom, den du selbst nicht verwendest, sparst du damit keinen Cent.
Die Frage ist also, wie viel des produzierten Stroms du selbst verbrauchen kannst. Denn nur dann sparst du. Um deine Anlage hier noch effizienter zu gestalten, lohnt sich häufig ein Speicher. Er gibt dir die Möglichkeit, tagsüber produzierten Strom auch nachts zu nutzen. So erhöhst du aktiv deinen Eigenverbrauch und sparst dadurch mehr Stromkosten ein.